Johanna Reiter M.A.

Historikerin, Journalistin

Veröffentlichungen: Deals 2015, Strafgeld 2016, Justiz oder Realität 2017

Während des Studiums der Volkswirtschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität München mit Abschluss Vordiplom arbeitete ich bei der Bayerischen Vereinsbank München (heute HypoVereinsbank). Nach der Familienzeit studierte ich Geschichte und Kunstgeschichte mit Abschluss zum Magister Artium (M.A.). Nach der Weiterbildung zur Fachjournalistin arbeitete ich bei Ytong Holding AG, bei PWC Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, beim Spiegel-Verlag und in einer Rechtsanwaltskanzlei. Währenddessen recherchierte ich umfangreich in Anwalts- und Gerichtsakten.

Seit 1999 bin ich Mitglied beim Bayerischen Journalistenverband. In der Fachgruppe Chancengleichheit bin ich Stellv. Vorsitzende.

Als freie Journalistin und Buchautorin lebe und arbeite ich in München. Mein Interesse gilt der Justiz im Allgemeinen und der Veröffentlichung von Betrugsverfahren. Über den Verlauf und die Abwicklung eines Betrugs aus dem Grauen Kapitalmarkt vor Gericht lesen Sie in meinen Büchern DEALS, Strafgeld und JUSTIZ ODER REALITÄT.

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Ich stimme zu

Staatsanwaltschaft ermittelt wegen Betrugs

neue Anzeigen

Schüsse auf den Kronzeugen

erneute Strafanzeigen

Anlagebetrug

Verfahren eingestellt

dunkle Geschäfte

weitere Strafanzeigen

Opfer von bösen Hintermännern

Gerüchte

für Haftbefehl noch kein Anlass

Knast droht

Akten beschlagnahmt

Offenbarungseid

falsche Dokumente

Detektive

todsichere Sache

erste Vernehmungen

Gläubiger mit dreisten Lügen geprellt

Rufmordkampagne

Vollstreckungstitel über Millionen

Verdacht des Anlagebetrugs nicht erhärtet

Millionengeschäfte

dubiose Firmen

Steuerhinterziehung

Spekulationen

Banken

Johanna Reiter - Deals.

Die bequemen Rechtsmittel der Justiz - Eine Dokumentargeschichte

282 Seiten, ISBN 9789462541207
Preis: €10,99

Johanna Reiter Über den grauen Kapitalmarkt, Betrug und Deals. Öffentlichkeit schaffen und die Methoden der Gegner offen legen, ist das beste Mittel.

Am Beginn der neunziger Jahre, Deutschland nach der Wiedervereinigung. WeiterlesenAufbruchstimmung macht sich breit. Ideal für Geschäfte mit Parteigeldern der ehemaligen SED, Immobilien in den neuen Bundesländern und luftigen Kapitalanlagen. Eine Betrugsgeschichte wird erzählt. Hauptpersonen sind drei Frauen. Gitti, Maria und die Ich-Erzählerin, einige Anlagevermittler, mehrere Banker und Staatsanwälte. Die drei Frauen lernen sich zufällig kennen. Auslöser ist ein Telefonanruf, bei dem der Name des Anlagevermittlers Kalf und der Name der österreichischen Bank genannt werden. Jede dieser drei Frauen ist betrogen worden, die eine mit Bargeld, die andere mit Schrottimmobilien, die dritte mit Kapitalanlagegeschäften. Zusammen machen sie sich an die Arbeit, die Betrugsgeschäfte offen zu legen. Eine aufreibende Reise in die Vergangenheit beginnt. Auf abenteuerliche Weise werden Beweise beschafft. Es stellt sich heraus, dass Kalfs ausländische Konten unter Verschluss blieben, obwohl der Staatsanwalt frühzeitig von der Existenz solcher Konten erfahren hatte. Weniger

 
 
 
 
 

Strafgeld.

Johanna Reiter | Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.

155 Seiten, ISBN 9789463186803
Preis: €13,23

Johanna Reiter Bericht über eine Betrugsgeschichte, die ebenso unglaublich wie wahr ist, geschrieben nach Informationen gut unterrichteter Kreise, nach staatsanwaltlichen Ermittlungsakten und dem, was öffentlich bekannt wurde.

Kalf konnte seinen Kopf mit einem billigen Deal aus der Schlinge ziehen. WeiterlesenFünfzehn Jahre nach dem Deal des Staatsanwalts mit Kalf trat das Gesetz zur Regelung der Verständigung im Strafverfahren in Kraft. Der Deal im Gerichtssaal wurde Gesetz. Die vorher eineinhalb Jahrzehnte gängige Praxis von undurchsichtigen Absprachen in Strafverfahren wurde erstmals durch Regelungen zu Verfahren, Form, Inhalt und Rechtsfolgen von Verständigungen gesetzlich festgelegt. Dabei muss weiterhin ein Strafverfahren sichergestellt werden, das dem fundamentalen und auch verfassungsrechtlich verankerten Grundsatz der Wahrheitsermittlung und der Findung einer gerechten Strafe verpflichtet ist. Neu und von erheblicher Bedeutung für Gang und Inhalt von Verständigungen sind ausdrückliche Protokollierungspflichten. Weniger

450.000 1 Mio 700.000 850.000 1 Mio 250.000 60.000 320.000 500.000 220.000 100.000 100.000 1 Mio 280.000 500.000 1,5 Mio 200.000 600.000 400.000 200.000 1 Mio 600.000 800.000 260.000 1 Mio 2 Mio 700.000 1,5 Mio 600.000

Justiz oder Realität. von Johanna Reiter

Gesicht zeigen. Eine Dokumentargeschichte

232 Seiten, ISBN 9789463429542
Preis: €14,11

Es macht Sinn, über juristische Verfahren zu reden. Rechtsuchende und Mandanten brauchen ein Aktionsbündnis für Rechtsicherheit.

Es ist schwierig, eingesetztes Kapital aus einem Betrugsgeschäft zurückzubekommen. WeiterlesenGanz unmöglich ist es, wenn ein Staatsanwalt seine Ermittlungen derart auf das Dürftigste beschränkt, wenn er sagt, dass es sonst zu lange dauert und zu viel kostet. Und wenn ein Richter sagt, dass er keine Lust hat, sich weiter mit diesem Fall zu beschäftigen.
Nichts muss erfunden werden, sagt Friedrich Dürrenmatt in seinem Roman „Justiz“, es muss nur rekonstruiert werden.
Staatsanwalt und Richter wollten die Aufklärung von Kalfs Betrug nicht meistern, sie gingen ihr aus dem Weg auf Kosten des Rechts und auf Kosten der Betrogenen.
Ein Einzelfall?
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